[Filmkritik] ~ Gänsehaut

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Daten zum Film:
Kinostart: 4. Februar 2016 (1 Std. 44 Min.)  
Regie: Rob Letterman
 Mit Jack Black, Dylan Minnette, Odeya Rush usw.
 Genre: Abenteuer, Komödi, Horror

Nationalität: USA

Inhaltsangabe & Details:
Teenager Zach Cooper (Dylan Minnette) zieht mit seiner Familie von der
Metropole New York in ein kleines Kaff namens Greendale, das einem
Jungen seines Alters kaum etwas zu bieten hat. Doch dann lernt er die
hübsche Hannah (Odeya Rush) kennen, die gleich nebenan wohnt, und findet
Gefallen an dem Mädchen. Sie ist die Tochter des sonderbaren Autors
R.L. Stine (Jack Black), dessen “Gänsehaut”-Romane sich erfolgreich
verkaufen. Dieser hütet ein dunkles Geheimnis: Die gespenstischen
Kreaturen aus seinen Büchern sind nicht nur Geschöpfe seiner Fantasie,
sondern real. Der Autor kann diese Monster nur in Schach halten, indem
er sie zwischen zwei Buchdeckeln einschließt. Als Zach eines Tages
versehentlich eine ganze Meute der Ungeheuer befreit, die nun ganz
Greendale terrorisieren, ist es an Stine, Hannah und Zach, dem Chaos
gemeinsam Einhalt zu gebieten.
FSK ab 12 freigegeben
(Quelle: Filmstarts.de)
Meine Meinung & Fazit:
Früher habe ich die Gänsehaut-Bücher verschlungen. Sie waren gruselig, spannend und R.L.Steen hatte einfach einen wunderbaren Schreibstil. Umso mehr war ich darauf gespannt, wie der Film umgesetzt werden würde. Immerhin gab es sooo viele Gänsehaut-Bücher. Und ich muss sagen, ich bin sehr begeistert von dem Film. Natürlich ist er nicht zu gruselig und spricht vermutlich auch eher das jüngere Publikum an, dennoch finde ich den Witz, die Handlung und auch die Schauspieler sehr gelungen. Jack Black gibt einen tollen skurillen Schriftsteller ab, der mit seinen verschlossenen Manuskripten, mehr als nur ein Geheimnis darin in Schach hält. Die Geschichten, die er darin geschrieben hat, können zu einer unbeschreiblichen Realität werden, die man sich nicht einmal in seinen Albträumen wünscht. Die Schauspieler haben ihre Rolle toll gespielt und so fiebert man von der ersten Sekunde an mit. Mit einigen lustigen Szenen und Dialogen, wird der “gruselige” Film noch etwas aufgelockert und es hat mir sehr viel Spaß gemacht ihn zu schauen. Ich mochte auch die Geschichte rund um den Schriftsteller, also das es sich eben um viele der Bücher handelte und sich nicht nur ein Buch davon herausgepickt wurde. Meines erachtens eine gelungene Umsetzung und dadurch eine etwas andere “Buchverfilmung”.

Bewertung:

  4 von 5 Oskars

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