[Rezension] – Göttlich verloren (02)

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Autorin: Josephine Angelini
Titel: Göttlich verloren (02)
Verlag: Oetinger
eBook: 9,99 €
Hardcover: 19,95 €
Seiten: 512

– Schicksalhafte Liebe, antike Fehde, göttliches Erbe –

– In der Unterwelt ist die Zeit für immer. –

Helen muss die Hölle
gleich zweifach durchstehen: Nachts schlägt sie sich durch die
Unterwelt, noch schlimmer quält sie tags, dass Lucas und sie sich
unmöglich lieben dürfen. In der Unterwelt trifft Helen auf Orion. Je
mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, umso näher kommen sie sich.
Dann geschieht etwas völlig Unerwartetes, das ausgerechnet Orion und
Lucas zum Zusammenhalten zwingt: Die vier Häuser Scion werden vereint
und ein neuer Trojanischer Krieg scheint unausweichlich! Eine packende Saga um eine Liebe, die nicht sein darf!  

Die
Cover der Reihe haben mich schon vom ersten Blick an begeistert. Dieses Mal ist das Mädchen in Gold- und Grüntönen gehalten, was mir auch sehr gut gefällt und es wieder etwas mystisches und göttliches hat. Eine sehr schöne Kombination der Farben, die defintiv ruft, nimm mich in die Hand und schau mich an! Genau das habe ich gemacht.

Tja, was soll ich sagen, nachdem Band 1 eher eine Enttäuschung für mich gewesen war und mich lediglich das Ende überzeugt hat, den zweiten Band in die Hand zu nehmen, war ich von Band zwei wesentlich mehr begeistert und gefesselt. Es gab zwar noch klitzekleine Parallelen zu der Biss-Reihe, aber bei weitem nicht so immens und offensichtlich wie im ersten Band. Hier konnte mich die Geschichte mit ihrer Entwicklung in etwas eigenes überzeugen. Ebenso die Charaktere haben sich weiterentwickelt, womit ich gar nicht so stark gerechnet hätte. Helen lernt mit ihren Fähigkeiten umzugehen und auch damit, das sie die Descenderin ist und es ihr bestimmt ist in die Unterwelt zu gehen, denn sie ist auserwählt worden die Scions von dem Fluch der so viele Jahre schon auf ihnen lastet zu befreien, aber befreit sie sie wirklich? Denn ein Krieg steht kurz bevor und die neue Generation der Scions, zu der auch Helen, Orion und Lucas zählt, werden direkt mit dem Unvermeidlichen konfrontiert. Außerdem entwickelt sich auch eine kleine Dreiecksbeziehung, denn Orion ist der Sohn der Aphrodite und Helen entdeckt, das sie mehr als nur freundschaftliche Gefühle für ihn hat. Was soll ich sagen? Ein aufregender zweiter Teil, der aber auch viele Einblicke in Helens Innenleben lässt, in ihre Gedankenwelt und wie sie die Welt sieht, denn sie als Descenderin musste den Weg, der vor ihr lag, alleine gehen.

Ein richtig guter zweiter Teil, was ich selten bisher erlebt habe, da er sonst meistens als Lückenfüller diente. Hier aber hat die Autorin wirklich gute Arbeit geleistet, mit unglaublicher Spannung, tollen Wendungen und großen Herausforderungen hat sie die Entwicklung der Geschichte und der Charaktere gut vorangetrieben und einen tollen zweiten Teil geschrieben, der mich so gefesselt hat, das ich ihn regelrecht verschlungen habe.


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(3,5 von 5 Eulen)

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