[Storytime] ~ Ein Lächeln steht dir gut!

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Heute kommt mal ein etwas anderer Beitrag auf meinem Blog. Ein sehr persönlicher Beitrag, der einfach meine Gedanken und Gefühle an diesen heutigen Tag festhalten soll und die ich gerne mit euch teilen möchte.

Die ganze Woche habe ich ziemlich lange gearbeitet und bin erst spät nach Hause gekommen. Hatte weder Zeit für andere, noch für mich. Allgemein habe ich viel zu selten Zeit für mich selbst und ich denke damit bin ich nicht alleine. Wenn es andere Dinge zu tun gibt, stellt man die meist über seine eigenen Bedürfnisse. Die meiste Zeit handhabe ich das so, also das immer alles andere wichtiger ist, als Zeit für mich zu nutzen. Heute wollte ich früher Feierabend machen (was auch endlich mal geklappt hat!) und ich hatte die Wahl – fahre ich jetzt nach Hause und nutze die freie Zeit für meine nie endende To-Do-Liste oder fahre ich in die Stadt – einfach so. Ich hab bereits alle Weihnachtsgeschenke. Ich bin eigentlich kein Stadtmensch und ich gehe nicht wirklich gerne shoppen, vor allem, wenn da viele Menschen sind, was in einer Stadt oftmals nicht gerade unüblich ist. Viele Punkte die also dagegen sprechen. 

Ich fragte meine Kollegin: “Was denkst du, soll ich heute in die Stadt gehen? Einfach so? Oder sollte ich lieber nach Hause gehen?”
Sie: “Geh auf jeden Fall in die Stadt!”
Ich: “Hmm…aber Menschen und ich weiß nicht, Zuhause könnte ich…”
Sie: “Arbeiten. Aber du brauchst mal Zeit für dich! Geh einfach bummeln, iss was leckeres und nimm dir mal Zeit für dich!”
Ich kam ins Grübeln, eigentlich hatte sie recht und wieso sollte ich mir nicht einfach mal Zeit für mich nehmen. Indem ich nicht nach Hause ging, konnte ich gar nicht anders als KEINE meiner To-Do-Punkte abzuarbeiten. Ich war sozusagen “gezwungen” etwas anderes zu machen. 
Gesagt – getan.
Ich fuhr in die Stadt.

Noch nicht einmal angekommen, stand ich bereits im Stau und meine Entscheidung geriet bereits ins Straucheln. Was wenn ich jetzt eine kleine Ewigkeit hier stehen würde? Die Zeit hätte ich dann viel sinnvoller nutzen können. Wieder und wieder habe ich solche Gedanken, beinahe Gewissensbisse, sobald ich einmal nicht das tue, was auf meiner Aufgabenliste steht. Das kann eigentlich nicht wirklich gesund sein, aber es fällt mir schwer, diese Muster abzulegen. Also drehte ich die Musik auf und machte das Beste draus. Ich feierte total im Auto ab, ganz egal, was die anderen Autofahrer über mich dachten. Die sahen mich sowieso nur ein paar Mal – es war ja Stau. Ihr kennt das, Stop and Go, Stop and Go, da kann es schon mal vorkommen, dass man öfters nebeneinander steht. 

Schneller als gedacht kam ich dann doch relativ reibungslos im Parkhaus an. Ich hatte meine neuen Kopfhörer dabei mit Active-Noise-Cancelling und wollte diese unbedingt einmal im regen Stadtbetrieb testen – allerdings musste ich wirklich aufpassen nicht von der nächsten Straßenbahn erfasst zu werden. Vor allem, wenn man es nicht gewohnt ist in der Stadt unterwegs zu sein, in der diese Dinger durch die Fußgängerzone düsen. (Ja, sorry, Dorfkind. Kenne nur kleine Städtchen mit Pflastersteine in denen man lediglich zu Fuß von A nach B kommt.) Ich drehte die Musik also voll auf und nahm die Welt, wie so oft in diesen Momenten, ganz anders wahr. Ich war in meiner eigenen kleinen Welt, hörte Weihnachtsmusik und schlenderte durch die Straßen. Schlendern ist das richtige Wort, ich hab meine Umgebung beobachtet und festgestellt wie zügig die Leute in der Stadt unterwegs sind. Ich selbst war im Schneckentempo unterwegs und habe die Atmosphäre um mich herum aufgesogen. Es war komisch, es war als würde ich die Welt um mich herum aus einem ganz anderen Blickwinkel wahrnehmen, es ist irgendwie schwer zu beschreiben, aber es hat Spaß gemacht. 

Ich konnte den Duft der süßen gebrannten Mandeln bereits riechen, bevor ich um die nächste Ecke bog und auf dem Platz ankam, auf dem der Weihnachtsmarkt aufgebaut war. Da ich sowieso gerade Weihnachtsmusik hörte, dachte ich: passt. Gemächlich schlug ich also die Richtung ein und lief zwischen den Hütten vorbei, schenkte vielen kleinen Details meine Aufmerksamkeit, die mir sonst eher nicht auffallen würden. Ein Spruch hier, eine Auslage da und die Gesichter der Leute. Ich habe heute bewusste viele Menschen angesehen – und gelächelt. Dabei fiel mir auf, wie wenige Leute tatsächlich gelächelt haben oder glücklich aussahen. Schon gar nicht, wenn sie alleine waren. Lediglich hier und da in Gruppen konnte ich jemanden entdecken, der lacht. Auch hier kam mir der Gedanke – wie oft lächle ich eigentlich im Alltag und mir wurde bewusst: zu wenig. Warum eigentlich? Meist vergesse ich es einfach. Es ist nicht, dass ich nicht gut gelaunt wäre oder gar schlecht drauf, aber ich überlege zum Beispiel was ich zum Abendessen kochten möchte und dabei denke ich nicht daran einfach ein leichtes Lächeln auf meine Lippen zu setzen. Also habe ich beschlossen heute einfach ein Lächeln zu tragen. So lange es mir eben möglich war. 

Nachdem ich – zum Glück – wieder aus dem Labyrinth aka Weihnachtsmarkt zurück auf die Einkaufsstraße gefunden hatte (…mein Bruder sagt auch, ich hab eine Orientierung wie ein Schnürsenkel – wo er recht hat… es kam heute Abend mindestens dreimal vor, das ich an einem Ort stand und überlegt habe, aus welcher Richtung ich eigentlich gekommen war und wie ich wieder zur Ausgangsposition zurückkomme…) machte ich mich auf den Weg in die heiligen Hallen – den Buchladen! (Natürlich!) Ich freute mich seit meiner Ankunft darauf, da ich selten in eine große Buchhandlung gehe und ich LIEBE einfach den Schnick-Schnack den man dort findet. Ziemlich lange habe ich mich dort auch aufgehalten und schließlich eine kleine Ausbeute ergattert. 

Ich mag zwar keine linierten Notizbücher, aber schaut euch diesen wundervollen Buchschnitt an. Ich musste es einfach haben!

Anschließend habe ich beschlossen mich in das Café in der Buchhandlung zu setzen und war erst einmal total überfordert mit dem Angebot – wie so oft wenn es mehr als die normalen Sorten gibt.(Ich brauche STUNDEN um einen Kaffee im Starbucks zu bestellen, wenn ich denn dort mal bin, weil mich die Auswahl einfach absolut überfordert.) Nachdem ich also zweimal gesagt hatte, dass ich mich noch nicht entschieden habe (da ich mich auch über die Kaffee-Klassiker gewundert habe?! Dark Chocolate Mocha? Vanilla Latte? Und noch zwei andere, die so unklassisch waren, dass ich sie mir nicht einmal merken konnte! Und ich dachte immer Milchkaffee, Cappuccion,  Latte Macchiato und Espresso wären klassisch…) konnte mich letztendlich der Christmas Latte (nachdem ich gefragt habe was das eigentlich ist) und ein Schokomuffin überzeugen! Zufrieden mit meiner Wahl setze ich mich an einen kleinen Tisch, an dem man das rege Treiben unten im Verkaufsraum beobachten konnte. Ich las dabei BeastSoul, setzte ein paar Korrekturen ein und notierte meine Gedanken zu einem Tweet, den ich zwischenzeitlich gelesen hatte, in eins der kleinen Notizbücher. Letztendlich schnappte ich mir meine (unbenutzte) Serviette und begann zu schreiben…

Früher habe ich viel öfter solcher Nachrichten hinterlassen, vor allem in Zügen.

 Für einen kurzen Moment überlegte ich, ob ich die Serviette einfach auf dem Tisch liegen lassen sollte, aber ich dachte mir, sie unten im Verkaufsraum zu platzieren ist sicherlich schöner, also ging ich, nachdem der Kaffee leer und der Muffin gegessen waren noch einmal nach unten und entdeckte dabei ein Buch:

Als ich den Titel las, erinnerte mich das direkt an meine vorigen Gedanken. Es wurde also nicht lange überlegt und ich entschied das Buch zu kaufen (es ist im Übrigen auch Innen einfach unfassbar toll gestaltet <3) und meine kleine Nachricht hinterließ ich auf dem Bücherstapel von diesem Buch. Ich fand das passend.

Nachdem ich – wieder einmal – genug Geld in dieser Buchhandlung gelassen hatte machte ich mich wieder auf den Weg. Ohne Ziel tänzelte ich im Takt der Musik die Straße entlang. Betrachtete Schaufensterauslagen, Werbesprüche und beobachtete die Menschen um mich herum. Es war auf die eine und andere Weise schön, lustig und befreiend. Von Takt zu Takt wurde mein Schritt beschwingter und ich bummelte von Geschäft zu Geschäft. Hier und da verirrte ich mich rein, genoss die Wärme, die mich dabei empfing und mein Lächeln wurde dabei jedes Mal noch etwas breiter. Ich genoss die Zeit mit mir selbst. Ich hatte Spaß und war schon beinahe unerträglich gut gelaunt. Dann kam DAS Lied in meiner Playlist. 

Wenn Sie lächelt.

Pohlmann.

Also manchmal, ne, ihr wisst was ich meine – das ist dann auf diese seltsame Art und Weise unmöglich möglich, aber eben doch möglich. Vermutlich könnt ihr euch denken, was passierte – genau! Ich setzte das Lied in Dauerschleife und höre es auch gerade, während ich diesen Beitrag tippe. Ich glaube ich höre es bereits seit 5 Stunden, aber who cares? 

Ich war wirklich unfassbar gut drauf, lief im Takt der Musik, stoppte, fotografierte die Straßenlampe, weil ich sie so schön fand. Blieb vor einem Schaufenster mit einem Legoweihnachtsmann stehen und stellte mir die Fragen: Wie lange hat es gedauert den zu bauen? Ist der komplett aus Legosteinen oder nur eine Hülle ohne Kern? Und wenn er komplett aus Lego ist, wie schwer muss der wohl sein. Ihr merkt schon, meine Gedanken gingen seltsame Wege, aber es passte einfach alles unfassbar gut. Und ich entdeckte sogar Krimskrams von “Dinner for One”. Ich liebe es einfach und schaue es jedes Jahr zu Silvester. Mehrmals. (Aber nur das Original!)

Und am Ende passierte mir etwas, das ich jetzt einfach nur noch als realen Writing Prompt bezeichnen kann. Ich tänzelte im Takt der Musik die Straße entlang, strahlte über das ganze Gesicht, weil der Abend einfach so grandios war und zum ersten Mal lächelte mir jemand zurück, als ich ihn anlächelte! Ich hab mich so gefreut, dass mein Lächeln noch eine Spur breiter wurde. Er machte eine Kopfbewegung, die wohl andeuten sollte – “Gute Musik auf den Ohren?” und ich nickte daraufhin kurz und ging einfach weiter. Machte mir keine großen Gedanken, sondern freute mich einfach, wenn ich jemanden mit meiner guten Laune anstecken konnte und war es auch nur für ein Lächeln in diesem einen Moment. Ich war fast wieder an der Buchhandlung angekommen, als dieser Typ neben mir im Augenwinkel wieder auftauchte. Im ersten Moment war ich irritiert, lächelte ihn aber trotzdem an und ging einfach weiter. Bis ich merkte, dass er neben mir herging. Ich weiß nicht, ob er etwas gesagt hat, da ich durch die Kopfhörer nichts hörte und da ich auch etwas verunsichert war über diese Art, ging ich zielstrebig auf das Schaufenster des Buchladens zu, zu dem ich letztendlich wieder gekommen war. Er zeigte auf etwas, aber ich hatte in diesem Moment einfach nur Panik. Was will der? Was soll ich machen? Letztendlich entschied ich mich für die einfachste Variante, ich sagte nichts, schaute stur gerade aus und tat so, als hätte ich ihn nicht bemerkt. Als ich noch ein paar Schritte gegangen war und einen Seitenblick riskierte, war er weg. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust und das Adrenalin schoss regelrecht durch meine Adern. Ich bin es wirklich nicht gewohnt, wenn mich jemand völlig Fremdes so unvermittelt auf offener Straße ansprechen will. Eigentlich ist mir das erst ein- oder zweimal passiert. Im Nachhinein, nachdem ich mich etwas beruhigt und mein Gehirn die Situation verarbeitet hatte, tat es mir leid. Sicherlich hat es ihn auch Mut gekostet mir nachzugehen und auf sich aufmerksam zu machen. Vielleicht wollte er nur fragen, welches Lied ich gerade höre oder warum ich so glücklich aussehe. Vielleicht wäre es ein nettes kurzes Gespräch geworden. Tja, leider werde ich das nie erfahren, dabei bin ich doch so unfassbar neugierig und mein innerer Autor hat die Geschichte in meinem Kopf bereits weiter gesponnen und vielleicht schreibe ich daraus mal eine kleine Kurzgeschichte. Was denkt ihr? Wie wäre das Gespräch verlaufen, wenn ich den Mut gefunden hätte die Kopfhörer abzunehmen? Was hätte er gesagt? Warum war er mir wohl nachgegangen? Ich bin gespannt, was ihr darüber denkt 🙂

Da ich an diesem Abend unglaublich viel Spaß hatte und so viele Eindrücke und schöne Gedanken gewinnen konnte, wollte ich eine kleine Erinnerung daran haben. Also ging ich noch einmal auf den Weihnachtsmarkt und blieb an einem Schmuckstand hängen. 

Dieses zierliche Armband aus Edelstahl wurde der auserwählte Gegenstand, um mich immer wieder an diesen Abend zu erinnern und mir dabei ein Lächeln auf’s Gesicht zaubern soll.

7 Antworten

  1. Steffi

    Hey,
    was für ein großartiger Blogbeitrag!

    “Eine Orientierung wie ein Schnürsenkel” finde ich mega. Das merk ich mir mal. Hihi.

    Die Idee mit der Serviette finde ich großartig. Auf solch Kleinigkeiten komme ich gar nicht. Es sind ganz oft diese kleinen Dinge, die glücklich machen. Egal ob man selber das macht oder derjenige, dem es zu gute kommt. Hachz, echt schön!

    Sich Zeit zu nehmen für sich selber ist so wichtig!!

    Ich wünsche dir einen wunderschönen Sonntag!

    Ganz lieben Gruß
    Steffi

  2. Nadine

    Eine schöne Geschichte. Danke das du deine persönliche Gedanken mit uns geteilt hast. Auch eine wunderschöne Idee mit der Serviette, da hast du einer Person den Tag versüßt.
    Es ist wirklich wichtig sich Zeit für sich selbst zu nehmen und “Zeit zu vergeuden”, keine To-Do Liste abarbeiten, sondern sich einfach vom Leben treiben lassen, Und ja, lächeln sollten wir wirklich mehr.
    Alles Liebe,
    Nadine
    #linetzwerk

  3. Wiebi

    Wow.
    Eigentlich weiß ich gar nicht so wirklich, was ich zu dieser tollen Erfahrungen schreiben soll. Mir fällt nichts ein, das dem gerecht werden könnte.
    Auf jeden Fall bin ich der Meinung, dass du mächtig stolz auf dich sein kannst, dass du in die Stadt gefahren bist und nicht nach Hause. Du hast ein tolles Buch (oder doch Bücher?) gekauft, Kaffee getrunken und sicherlich irgendjemandem mit deiner Serviette ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert.
    Ich bin mir sicher, dass viele von uns das kennen. Wir gehen unserem Brötchenjob nach, eventuell noch einem Nebenjob, sind für Freunde und Familie da, arbeiten unserer nicht endende To-Do Liste ab und für uns selbst bleibt kaum bis keine Zeit zum Entspannen. Der Blog und die Bücher kommen hinzu – auch wenn das ein Hobby und große Liebe sind, wir beschäftigen uns wieder mit anderen Themen, doch nicht mit uns selbst. Daher finde ich es wahnsinnig klasse, dass du in die Stadt gefahren bist.
    Ich kann deine Reaktion dem Fremden gegenüber nachvollziehen. Ich wäre wahrscheinlich auch absolut panisch geworden. Ohne Kopfhörer wäre die Situation eine ganz andere gewesen, aber so war dass schon ein bisschen creepy. Obwohl es bestimmt ein tolles Gespräch hätte werden können.
    Vielen Dank, dass du diese Geschichte mit uns geteilt hast.

    Liebste Grüße,
    Wiebi
    #litnetzwerk

  4. Nadine

    Vielen lieben Dank für diese wundervolle Geschichte, welche aus dem wahren Leben entstammt und zum Nachdenken anregt. Ich finde es echt toll, dass du uns an deinen Empfindungen teilhaben lässt.
    Liebste Grüße
    Nadine | #litnetzwerk

  5. Daniela | read.eat.live.

    Weisst du was? Deine Geschichte hat mit jetzt grad ein Lächeln ins Gesicht gezaubert!
    Ich ertappe mich auch viel zu oft, wie ich mit ernstem, verschlossenem Blick von A nach B gehe und dabei fühle ich mich vielleicht nicht einmal gestresst oder habe schlechte Laune. Aber dieser ernste Blick ist uns so in Fleisch und Blut über gegangen, wir müssen ja seriös und geschäftig aussehen. Wenn man einfach mal irgendwo auf einer Bank sitzt und nichts tut, wird man ganz schön schräg angeschaut.
    Ich habe mir jetzt auch ganz fest vorgenommen, meine gute Laune und meine Zufriedenheit einfach mal zu zeigen. Ein Lächeln öffnet so viele Türen und Herzen.

    Grüessli, Daniela

  6. Serenity

    Ich sitze jetzt schon ein paar Minuten hier und überlege, was ich zu dieser wirklich tollen Geschichte schreiben könnte. Doch im Endeffekt kam ich immer wieder auf einen Satz: Vielen Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast und von deinem Stadtausflug erzählt hast. Ich frage mich gerade, wieso ich sowas nicht einfach mal mache. Sofort kreisen meine Gedanken, ich überlege, wieso ich das denn nicht machen kann. Immerhin steht das nicht auf einer To-Do-Liste … es ist wirklich erschreckend, wie sehr man sein Leben von Verpflichtungen abhängig machen kann. Ich hab mir jetzt einfach mal ein leeres Notizbuch geschnappt und auf die erste Seite geschrieben: “Ab heute lächle ich mehr!”. 🙂
    Und was den Mann angeht … ich könnte mir gut vorstellen, dass er dich wirklich nach deiner Musik fragen wollte. Vielleicht sogar bei ner Tasse Kaffee. 🙂

    • Juliana

      Oh danke für deinen lieben Kommentar! Und ja, das habe ich mir gestern auch gedacht, warum mache ich das einfach nicht öfters? Spontan irgendwohin fahren, wo meine To-Do-Liste mich sozusagen nicht erreichen kann xD Und es freut mich, dass dir der Beitrag gefallen hat <3 Ich hatte etwas Bedenken ihn auf dem Blog zu schreiben, aber ich wollte auch nicht, dass diese Gedanken bei Facebook oder Instagram verloren gehen in dem Sumpf aus Social Media, deshalb habe ich mich für hier entschieden und es fühlt sich gut an 🙂
      Awwwww!!! Allein dafür, dass du das mit dem Notizbuch gemacht hast und dir diesen Vorsatz gesetzt hast, hat sich dieser Beitrag total gelohnt <3
      Haha, wer weiß, ich werde es leider nie erfahren, aber ja, den Gedanken hatte ich auch 😀 Ich bin gespannt, welchen Verlauf die Geschichte nimmt, wenn ich sie aufschreibe 😉

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